#16

RE: Zellen im Kellergewölbe

in Haus der Whitmores 19.12.2013 16:30
von Elena Gilbert • 347 Beiträge

Bei einer Sache musste Elena ihrem Freund recht geben: Sie hatte von Anfang an gewusst wie er war, dass er tötete, dass er viele Eigenschaften hatten die sie nicht an ihm gutheißen wollte und die sie immer und immer wieder versuchte zu rechtfertigen und dennoch war sie immer wieder geschockt, wütend und enttäuscht wenn Damon etwas tat, von dem sie genau wusste das es irgendwann soweit kam. Er hatte Recht: Sie hatte gewusst auf was sie sich eingelassen hatte und erst jetzt wurde ihr bewusst auf was für eine Person sie sich eigentlich eingelassen hatte. Seufzend lauschte sie seinen Worten und blickte zu ihm, als er meinte er könnte seine Gefühle nicht abstellen da er sonst vergessen würde wie es war, sie zu lieben. Seine Worte rührten die Schöne und egal was er getan hatte, Elena konnte ihm nicht lange böse sein. Er hatte Schuldgefühle, bereute und letztendlich war es auch das, was seine Menschlichkeit ausmachte die er glaubte verloren zu haben. Er bereute und das war für Elena ein Grund ihm zu vergeben. Er tat zwar stets so als wäre ihm Alles egal, doch letztendlich war es nicht so.
"Nein es wäre nicht besser, wenn du mich verlassen würdest." Meinte Elena dann und nährte sich wieder dem Gitter. Die Hand nach ihm ausgestreckt bekam sie ihn an der Hand zu fassen und zog ihn zu sich. "Du bist du und das weiß ich. Ich akzeptiere es, auch wenn ich es nicht gutheiße. Du hast mich angelogen und du weißt das ich es hasse, belogen zu werden. Aber ich habe mich nicht ohne Grund für dich entschieden. Ich liebe dich. Und daran wird sich nichts ändern." Ihre Hand wanderte sanft über seine Wange und so brachte sie ihn dazu den Kopf näher zur Zellenwand zu bringen, sodass sie zumindest kurz ihre Lippen auf seine legen konnte um ihn zu küssen. Gott wie hatte sie es vermisst ihn zu küssen und wie gerne würde sie sich jetzt an ihn schmiegen, während er sie im Arm hielt. Es war etwas vollkommen neues für die Schöne ihren sonst so starken Freund so .. verzweifelt und traurig zu sehen? Er hatte sogar geweint! Elena wusste das Damon auch eine gute Seite in sich trug und wenn er mit ihr zusammen war, würde diese Seite des Öfteren zum Vorschein kommen. "Mein Vater .. er war ein Teil der Augustine." Meinte Elena dann, als sie sich an die Worte von Maxfield erinnerte, kurz bevor er ihr das Eisenkraut gespritzt hatte. "Dr. Wes meinte, er hat zu den Augustine gehört. Wieso hat er mir das nicht gesagt? Wieso hat er so etwas schreckliches getan und es mir nicht gesagt??" Nun war es Elena die doch leicht verzweifelt war und traurig zu Damon blickte. "Vielleicht hat Dr. Wes irgendwelche Aufzeichnungen von meinem Vater ... ich muss wissen, was er getan hat."






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#17

RE: Zellen im Kellergewölbe

in Haus der Whitmores 19.12.2013 17:03
von Damon Salvatore (gelöscht)
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Es war Stille. Kein Wort von Niemand. Sie schien in ihren Gedanken verloren zu sein. Ich atmete schwer durch, Angst vor ihrer Reaktion machte sich in mir breit. Wenn sie mich verlässt, oh gott nein an den Gedanken wollte ich wirklich nicht denken, das konnte ich nicht, das wollte ich nicht. Plötzlich hörte ich ihre wundervolle Stimme. Es war Musik in meinen Ohren. Sie wirde es also nicht gutheißen wenn wir uns trennen wirde. Erleichterung stieg in mir auf, trotzdem wusste ich nie ob ich das beste für sie war, sollte ich sie vor mich schützen? Aber ich war zu selbstsüchtig sie zu verlassen. Ich spürte ihre vertraute Hand an meiner Haut und spürte sie leicht daran zog das ich mit zu den Gitter bewege und ich tat ihr den gefallen. ich kam näher an die Gitterstäbe und sah ihr in die Augen, inzwischen hatte ich meine Gefühle wieder unter Kontrolle und hatte nur noch ein Gedanken zu ihr zu kommen. Die Worte die sie zu mir Sprach drangen zu mir durch. Ich wusste das sie lügen hasste, doch wollte ich sie nie mit irgendwas wie soetwas belasten, ich wollte selber damit fertig werden. Ich wollte nie das dieser Teil in mein Leben wieder zum Vorschein kommt. Ich hasste es hier, ich hasse die Menschen die uns soetwas antaten.
So gut es uns möglich war berührten sich unsere Lippen. "Elena wie geht es dir? Ist das Eisenkraut aus dein Organismus? Meinst du wir bekommen es hin dieses Gitter zu öffnen?", fragte ich sie. Ich fühlte mich wieder Stark genug. Ich wollte nun einfach zu ihr. Die großen Gitter aufzubekommen, war so gut wie unöglich aber das kleine hier, das könnte funktionieren. Ich ruckelte daran und es bewegte sich etwas. Ich wollte unbedingt zu ihr und der Drang wuchs immer mehr in mir.
Ich vermisste gerade alles an ihr. Ihre Berührungen, unsere wundervollen und innigen Küsse, den Sex. Ich hatte Angst all das nicht mehr erleben zu dürfen.

Ich hörte plötzliche Worte aus ihren Mund die mich schockierten. Ihr Vater hatte etwas mit der Augustine zu tun. Ich dachte kurz an früher zurück jedoch konnte ich mich nicht erinnern das die Gilbert je an einer der Feste teilnahm. Ich konnte mich nur an die Lockwoods erinnern. Ich konnte mir vorstellen wie Elena sich gerade fühlte mit den Wissen das ihr Vater etwas damit zu tun hat. Ich dachte nach um die passende Worte auszusprechen. "Ich habe keine Ahnung warum er das nie erwähnt hat. Sagtest du nicht diese Megan hätte ein Foto auf ihren Handy mit deinen Vater? Hat er dir damals etwas erzählt was er getan hat oder kannst du dir denken warum ausgerechnet sie ein Bild von sich und deinen Dad auf den Handy hatte?", fragte ich sie dann. Vielleicht gab es da irgendwie zusammenhänge. "Sobald wir hier raus, verspreche ich dir, werden wir nach all den Aufzeichnungen und alles was mit deinen Vater zu tun hat suchen, okay?", versprach ich ihr.
"Elena wir kommen hier raus, ich habe das Gefühl das wir hier bald raus sind, Stefan wird nach uns suchen, das weiß ich. Und wir kommen hier bald raus, dir wird nichts passieren dafür sorge ich." Ich drückte ihre Hand leicht um sie aufzumuntern.

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#18

RE: Zellen im Kellergewölbe

in Haus der Whitmores 19.12.2013 17:21
von Elena Gilbert • 347 Beiträge

Damon konnte nichts daran ändern, dass sie nun hier waren. Selbst wenn Elena und er nicht zusammengekommen wären, wäre sie hier gelandet. Wes hatte sie nicht ausgesucht weil sie ein Teil von Damon war, sondern weil sie ein Vampir war. Elenas Leben war schon immer kompliziert und alles andere als normal gewesen. Daran würde auch eine Trennung von Damon nichts ändern, davon war sie fest überzeugt. Damon schlug vor die Gitterstäbe auseinander zu drücken und tatsächlich bewegten sie sich etwas als er es versuchte. Elenas Gedanken und die Worte ihres Freundes hielten sie jedoch davon ab es ihm gleichzutun. Zuerst wollte sie sich seiner Aussage widmen. "Ich weiß nicht wieso Megan ein Foto von meinem Dad auf dem Handy hatte. Ich wünschte ich könnte sie fragen. Wenn wir nur wüssten wer sie umgebracht hat! Wes steckt doch mit Sicherheit dahinter." Elenas Wut über die Tatsache, dass er an Megans Tod verantwortlich war - oder zumindest eines seiner Experimente - und das Jesse seinen ganzen, kranken Versuchen ebenso zum Opfer gefallen war - auch wenn Elena ihn getötet hatte - machte sie nur umso wütender.

"Ich fürchte ich bin noch nicht stark genug, aber wir könnten es zusammen versuchen." Meinte die Brünette und ließ von Damon ab um die Gitterstäbe fest zu umschließen und sich ganz darauf zu konzentrieren. Darauf gewartet das Damon ebenso versuchte die Stäbe auseinander zu pressen, gelang es ihnen schließlich eine so große Lücke zu schaffen, dass Elena ohne Mühe hindurchpasste. Lächelnd zwängte sie sich durch die Stäbe auf Damons Seite und fiel ihm in die Arme. Sie schloss für einen Moment die Augen, inhalierte den Duft seines Aftershaves und legte dann ihre Lippen auf seine um ihn leidenschaftlich und voller Liebe zu küssen. Niemals könnte sie ihn verlassen, so wütend sie auch war. Elena selbst war doch nicht besser. Sie hatte ebenfalls viele Leute auf dem Gewissen und nicht zuletzt hatte sie Jesse getötet. "Ich liebe dich, Damon. Und wir kommen hier raus. Ich bin sicher, dass Stefan schon auf dem Weg ist. Wir könnten versuchen die anderen Gitterstäbe auch noch zu öffnen?" Aber sie nahm bereits an, dass es vollkommen unmöglich war. Dafür waren sie zu schwach.






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#19

RE: Zellen im Kellergewölbe

in Haus der Whitmores 19.12.2013 17:49
von Damon Salvatore (gelöscht)
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Mir wurde bewusst das Wes niemals erfahren darf das Elena und ich zusammen waren, denn dann wirde er uns beide gegeneinander ausspielen und uns das Leben zu Hölle machen. Mir macht man das Leben zu Hölle in dem man Elena schadet das alleine wirde schon reichen mich zum völligen Monster zu machen, ich wirde jegliches Gefühl abstellen und alles um mich herum töten ohne mit der Wimper zu zucken. Ja so war es, aber so lange nichts passierte zog ich es auch nicht in Erwägung, doch wirde Wes das rausbekommen wenn er sähe das Elena und ich Hand in Hand arbeiten und wie wohlmöglich in einer Zelle waren. Ich nickte. "Ich denke Wes hat was damit zu tun, er muss es von Anfang an alles gewusst haben. So ein mieser Dreckskerl.", kam es mir über die Lippen. Ich musste an Jesse denken, an dem Wes seine schmutzigen Experiemente gemacht hat. Ihn zu einen Monster gemacht, was wir leider töten musste. Caroline mochte ihn sehr, nur blieb uns nichts anderes übrig und ausgerechnet Elena musste ihn töten. Elena die es schwer verkraftet jemand zu töten. Sie war einfach noch nicht lang genug Vampir um damit fertig zu werden, das man auch Menschen tötet, aber ich verstand sie, sie waren Freunde und er war ein unschuldiger Schüler der einfach ein normales und sorgloses Leben haben wollte und Wes hatte das zerstört.

Wir versuchte es gemeinsam nun die Stäbe auseinander zu drücken und tatsächlich es funktionierte. Ich war erleichtert und glücklich vor einen kurzen Augenblick Elena bei mir zu haben. Sie zu spüren, ihren wundervollen Geruch einzuatmen. Wir lagen nun zusammen ein den kalten Boden als sie zu mir durchgekrochen kam. Sie lag auf mein und ich strich ihr Haar aus dem Gesicht, dann legte ich meine Hände auf ihren Rücken und zog sie an mich um sie zu küssen, für einen kurzen Augenblick vergaß ich wo wir waren, es zälte nur eins. Elena war bei mir.
Ich vernahm ihre Worte und ich wusste wir werden oft aneinander reiben aber das hielt mich nicht ab. "Ich liebe dich auch Darling. Ich werde immer auf dich aufpassen."
Ich sah zu den massiven Gitterstäbe und schüttelte wage den Kopf. "Ich denke das schaffen wir nicht, dafür brauchen wir Menschenblut um mehr Kraft zu erlangen.", sagte ich dann. Ich hoffte einfach nur Stefan wirde bald kommen. "Elena was wirde ich nur ohne dich machen?", fragte ich sie dann. ich hatte sie noch immer in meinen Arm und wirde sie auch nicht so schnell los lassen.

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