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Ich kam nach dem komischen zusammen treffen mit Amara nachhause denn ich wollte noch ein paar Bücher von mir holen bevor ich wieder an die Uni fahren würde. Doch von dem was hier gleich noch passieren würde ahnte ich noch nichts. Ich kam sofort in die Küche um mir dort einen Tee auf zu brühen denn es war doch schon kalt geworden draußen. Ich nahm eine Tee Tasse aus dem Schrank und schmiss den Wasserkocher , nun fehlte nur noch der Teebeutel , mal wieder konnte ich mich nicht entscheiden , jedoch nahm ich dann den Früchtetee. Den Beutel Tat ich in die Tasse und goss das Wasser auf als dies fertig war. Ich blieb mit der Tasse in der Hand in der Küche stehen und dachte an das was Amara mir ans Herz gelegt hatte, ich sollte meinen Freunden doch sagen was mit mir los war. Doch konnte ich das? Ich hatte Angst davor denn sie würden sich doch alle nur sorgen um mich machen. Doch irgendwie hatte Amara auch recht denn ich konnte meine Freunde doch nicht lange anlügen und vor allem auch Jeremy nicht. Nun aber Trank ich langsam meinen Tee und grübelte noch weiter nach wie ich es anstellen sollte meinen Freunden zu sagen das ich keine Hexe mehr war, das ich seid dem Zauber der Anker war.

Ich hatte mich schon geraume Zeit in Bonnies haus aufgehalten. Zuerst war sie nicht da gewesen doch da ich noch als Geist wandeln musste hatte ich ja eh Zeit genug. Na ja einzig meine Ungeduld machte mir zu schaffen, doch die sollte belohnt werden. Nach einer Weile kam Bonnie nach Hause. Ich beobachtete sie zuerst nur. Ich war mir nicht sicher ob das stimmen konnte. Sie sollte der Anker sein? Ausgerechnet Bonnie? Immer wieder lief ich auf und ab ohne mich sehen zu lassen. Sollte ich es versuchen oder eher nicht? Aber was hatte ich zu verlieren, fragte ich mich. Ich wuste nur dass ich endlich wieder ins Reich der Lebenden wollte. Ich wollte meine Vampirsinne wiederhaben, wollte wieder das frische Blut auf meiner Zunge spüren und meinen besten Freund wieder in den Arm nehmen. Ein letztes mal wog ich ab, dann war es entschieden. Langsam und vorsichtig ging ich auf Bonnie zu. Sie wandte sich nicht um. Ich holte tief Luft, stellte mich nahe hinter sie, schloss die Augen und bevor sie sich umdrehen konnte, lief ich direkt in sie hinein.

Ich hatte keine Ahnung davon das Lexi sich in meinem Haus aufhielt doch gleich würde ich eines besseren belehrt werden. Noch stand ich mit meinem Tee in der Hand da und Trank immer mal wieder einen Schluck davon denn er Tat mir doch gut. Ich dachte die ganze zeit daran wie ich meinen Freunden und auch Jeremy sagen sollte das ich keine Hexe mehr war sondern ein Anker für die Toden. Ich hatte doch auch Angst davor wie es aussehen würde und wie es sich anfühlen würde wenn so ein Geist durch mich hindurch fahren würde. Das dies gleich passieren würde, ahnte ich ja noch nicht. Doch plötzlich spürte ich so einen kalten Hauch um mich rum und da passierte es auch schon, ich fühlte einen unglaublichen Schmerz in mir. Ich ließ meine Teetasse fallen, sie ging klirrend zu Boden und plötzlich konnte ich nur noch schreien und fiel auf den Boden. Ich krümmte mich vor Schmerzen und schrie es einfach nur raus denn hier konnte mich ja keiner hören." Ahhhhhhhhhhhhhh Shit was ist das!" Brüllte ich nur und lag mit vor dem Bauch gekrümmten Händen auf dem Boden und wusste nicht wie mir geschieht. Dann hielt ich mir den Kopf denn ich glaubte er würde mir platzen." Ohhhhhhhhhhhhhhhh Gott Hilfe was ist das, wer ist da!" Schrie ich denn ich konnte fühlen das jemand in meinem Haus war. Da war doch jemand durch mich hindurch gegangen und so musste sich das anfühlen, es war die Hölle auf Erden. Ich schrie und schrie ich konnte einfach nicht mehr aufhören." Scheisse wer ist da?" Rief ich.

Wenn ich mir die Rückkehr ins Reich der Lebenden als Spaziergang vorgestellt hatte, so musste ich jetzt erkennen dass es das genaue Gegenteil war. In dem Moment, in dem ich durch Bonnie hindurch ging, spürte ich einen Sog gegen den ich mich nicht wehren konnte. Ich ließ mich fallen und hoffte es würde schnell gehen doch nichts dergleichen passierte. Ich hatte das Gefühl als würde ich in zwei Teile gerissen werden und nach Bonnies Schreien zu urteilen tat ich ihr gerade die Hölle auf Erden an. Ich hatte Schuldgefühle weil ich sie so ohne ihr Wissen benutze. Plötzlich schien sie zu spüren dass ich bei ihr war denn sie fragte immer wieder wer da sei. Ich wollte ihr antworten, mich entschuldigen für das was ich getan hatte, doch kein Laut drang über meine Lippen. Oh Gott würde ich jetzt vielleicht Bonnies Körper nicht mehr verlassen können? Wären wir jetzt beide verdammt uns einen Körper zu teilen? Oder musste einer von uns sterben damit der andere den Körper benutzen konnte? Diese Gedanken geisterten durch meinen Kopf und ich spürte wie ich an den Rand einer Panik kam. Ich musste... wollte hier raus und meinen eigenen Körper wieder spüren. Ich begann dagegen zu kämpfen und schirmte mich vor Bonnies Qualen ab. Ich konnte ihre Schmerzen und ihre Qualen mit einem Mal spüren und das machte mich noch panischer als ohnehin schon. Gerade als ich dachte es würde niemals enden, spürte ich erneut einen riesigen Sog. Ich versuchte instinktiv mich dagegen zu wehren doch wieder wurde ich mitgerissen. Noch ehe ich wusste was los war, fiel ich neben Bonnie zu Boden und spürte die harten Holzdielen ihres Fußbodens in meinem Rücken. Ich stöhnte auf denn ich hatte das Gefühl nur noch aus Watte zu bestehen. Ich hatte kaum Gefühl in meinen Gelenken und konnte nur daliegen und warten bis das Gefühl wiederkam. Ich schielte aus dem Augenwinkel zu Bonnie hinüber. Auch sie war vornüber gesunken. "Bist du okay?" fragte ich leise und bereitete mich schon darauf vor dass sie sich sicher wie eine Furie auf mich stürzen würde sobald sie ihre Kräfte wieder haben würde.

Das was ich hier Grade erlebte war die Hölle auf Erden doch wer mir das hier Grade an Tat wusste ich nicht denn ich sah niemanden doch spürte ich deutlich das da jemand durch mich hindurch fuhr doch wer konnte das nur sein? Ich wusste es nicht doch diese Schmerzen sie waren nicht mehr zu ertragen doch musste ich sie weiter ertragen. Ich konnte nicht mehr lange durch halten doch musste ich da nun durch. Immer wieder schrie ich denn diese Schmerzen fraßen mich von innen her auf." Bitte hör auf wer immer du auch bist, lass nach, ich halte diese Schmerzen nicht mehr auf, komm aus mir raus." Brüllte ich doch es half alles nichts, wieder kam eine Woge und eine Welle des Schmerzes auf mich zu und ich krümmte mich nun auf dem Boden denn dort lag ich ja schon. Das ich gleich Lexi sehen würde, ahnte ich noch nicht, das sie es war die mir diese Schmerzen bereitete konnte ich nicht wissen. Sie wusste sicher auch nicht das ich keine Kräfte mehr hatte, mit der ich ihr etwas anhaben konnte. Immer noch waren diese Schmerzen da doch langsam ließen sie nach, und da hörte ich ein poltern, jemand würde auf den Boden geschmissen und als ich leicht auf sah, erblickte ich das Gesicht von Lexi. Ich konnte nichts sagen denn diese Schmerzen hatten mich so sehr geschwächt. Als sie mich fragte ob ich ok sei, nickte ich nur , doch dann verlor ich das Bewusstsein. Die Schmerzen waren für mich unerträglich und die Hölle auf Erden. Da ich wieder ein Mensch war, so fern man mich so bezeichnen konnte, verlor ich für einen Moment das Bewusstsein. Doch dann schnappte ich nach Luft und schreckte hoch. Ich blickte sofort wieder Lexi an." Was machst du in meinem Haus?" Fragte ich sie denn mir war das alles schier unerklärlich. Zwar erinnerte ich mich noch an die Schmerzen von ebend doch nicht mehr daran das es Lexi war die durch mich hindurch Gefahren war.

Endlich hatte ich die Kraft um mich langsam aufzusetzen. Ich spürte wieder etwas, wie ich erstaunt feststellte. Ich ließ meine Hände über den Boden streifen und spürte das Holz. Ich griff nach meinen Klamotten und spürte den Stoff. Langsam stiegen mir Tränen in die Augen. Ich war wieder da. Bonnie hatte mir mein Leben wiedergegeben. Ich konnte es nicht fassen und hätte in diesem Augenblick nicht erklären können wie ich mich fühlte. Es waren einfach zu viele Gefühle die ich da in mir trug. Ich sah mich nach Bonnie um und sah wie sie bewusstlos zusammen sank. Ich stand etwas wackelig auf und ging zu ihr hinüber. Ich kniete mich neben sie, gerade als sie wieder erwachte. "Hey" sagte ich. "Wie fühlst du dich?" Was für eine blöde Frage, dachte ich. Wie soll sie sich schon fühlen wenn ich mich schon so mies gefühlt hatte. Ich seufzte. "Ich bin hier, weil du mir gerade mein Leben wiedergegeben hast." Ich half ihr auf und setzte sie auf einen Küchenstuhl. "Ich weiß was ich Dir angetan habe und ich kann mir vorstellen wie schlimm es für dich gewesen ist und ich kann nicht sagen wie leid es mir tut dass ich dir das angetan habe." Ich schluckte wieder. "Ich schwöre Dir, wenn mir auch nur jemand gesagt hätte wie sehr dich das quält hätte ich es nicht getan aber ich habe gedacht es wäre nur ein schneller, unkomplizierter Durchgang durch einen Menschen!" Ich sah auf und sah Bonnie vorsichtig an. "Ich kann verstehen wenn du mich jetzt am liebsten umbringen würdest!" Ich machte Bonnie einen Tee und stellte ihr die Tasse hin. "Bitte verzeih mir Bonnie. Ich wollte einfach nur wieder leben!" schloss ich vorsichtig und trat auf die Tür zu um sie allein zu lassen.

Ich konnte nicht Glauben was da Grade geschehen war, denn ich hatte Lexi ihr leben wieder gegeben doch zu welchem Preis? Ich musste starke Schmerzen in Kauf nehmen die mich so sehr schwächten das ich bewusstlos auf den Boden sank. Doch schnell fand ich mein Bewusstsein wieder und schaute in die Augen von Lexi, ich kannte sie nicht richtig doch ich wusste das sie eine sehr gute Freundin von Stefan war und gut sie wollte ins leben zurück und ich half ihr dabei." Ja es geht schon danke, doch das war Grade das erstmal das ich das erleben musste und es war die Hölle und wenn ich das noch öfter erleben muss, dann Dreh ich durch." Sagte ich zu ihr und lächelte leicht. Sie entschuldigte sich immer wieder." Jetzt hör doch mal auf dich zu entschuldigen ich weiß du bist ein Vampir und ich mag euch immer noch nicht aber ich weiß du bist eine Freundin von Stefan und ich weiß das er dich vermisst, doch hoffe ich das ich es nicht bereuen werde dir dein leben wieder gegeben zu haben." Mahnte ich sie denn ich wollte dies nicht irgendwann bereuen müssen doch sollte es doch auch nicht dazu kommen hoffte ich. Doch dann wollte sie gehen doch ich konnte sie doch nicht einfach so gehen lassen." Stopp wo willst du denn jetzt hin? Du kannst mich in diesem Zustand doch nicht einfach alleine lassen Lexi!" Meinte ich zu ihr denn ich musste mich ja auch erstmal wieder fangen. Ich war ihr schon dankbar das sie mich auf einen der Stühle gesetzt hatte. So hatte ich wenigstens wieder etwas halt.

Ich musste lächeln. "Ich verspreche dir Du wirst es in meinem Fall nicht bereuen mir das Leben wieder gegeben zu haben. Ich bin Dir sehr dankbar Bonnie Bennett und ich Du hast was gut bei mir. Ansonsten interessiere ich mich nur wenig für die Menschen in dieser Stadt. Ich habe nichts mit ihnen zu tun und sie nichts mit mir. So einfach ist das!" Doch als ich gehen wollte hielt sie mich zurück. Ich drehte mich wieder um und ging zu ihr zurück. "Ich bleibe nur wenn du es willst. Ich will dir nicht zumuten mich länger ertragen zu müssen als dir lieb ist." Ich sah sie an und hob meinen Arm. "Ich kann Dir etwas von meinem Blut geben wenn du willst, dann fühlst du dich gleich besser" bot ich ihr an und setzte mich ihr gegenüber. Ich sah mich in ihrer Küche um. Alles war gemütlich und ich versuchte erstmal zu fassen das ich das alles wieder mit meinen eigenen Augen wahrnahm. Nicht als Geist oder durch einen Schleier. Irgendwie kam mir das alles so surreal vor. Ich versuchte meine Konzentration wieder auf Bonnie zu lenken doch ich war einfach zu nervös und aufgekratzt! Es drängte mich an die frische Luft und ins Leben zurück. Ich hatte das alles so sehr vermisst das ich das Gefühl hatte was zu verpassen wenn ich hier rum saß. Ich atmete einmal ganz tief durch und zwang meine Konzentration, sich wieder auf Bonnie zu richten. "Hast Du was zu trinken da?" Ich sah sie an. Ein Whiskey würde mir meine Ruhe sofort wiedergeben, dachte ich und gab einen leisen Seufzer von mir.

Ich war noch immer etwas neben der Spur. Doch ich Versuchte mich zusammen zu reißen doch das wollte mir noch nicht so recht gelingen denn ich hatte einem Vampir das leben wieder gegeben doch wusste ich das Lexi zu den guten gehörte jedenfalls war dies mein letzter stand denn sie war eine Freundin von Stefan und das sollte mir doch schon alles sagen." Ist schon gut Lexi es wird gleich wieder gehen und ich glaube dir das du nichts Böses im Sinne hast denn wie ich ja weiß bist du die Freundin von Stefan und das soll doch es gutes heißen oder nicht? Ich weiß nur einfach nicht wie ich mit all dem hier umgehen soll denn bisher weiß keiner was ich als Anker durchmachen muss und das soll auch erstmal so bleiben also bitte ich doch den anderen nichts zu sagen wenn du sie sehen solltest." Sagte ich zu ihr, sicher war das für sie auch alles noch nicht so richtig wahr aber sie hatte ihr leben wieder und nun ja ich gab es ihr wieder." Du kannst gerne bleiben aber wie es mir scheint drängt es dich nach draußen oder? Dann will ich dich auch nicht aufhalten." Sagte ich zu ihr denn ich war doch die letzte die sie aufhalten würde wenn sie raus wollte dann sollte sie gehen. Ich hörte ihre frage." Du hast Glück etwas Whiskey habe ich noch da, ich hole ihn dir." Sagte ich und stand auf und holte den Whiskey und auch ein Glas, stellte ihn ihr hin. Da wollte sie mir ihr Blut geben." Oh nein danke ich möchte kein Blut ich schaffe das auch so." Sagte ich denn Blut wollte ich nicht.

Ich sah sie an und lächelte. "Wusstest du dass ich eine reinere Weste habe wie Stefan? Ich habe in meinem ganzen Dasein noch keinen Menschen getötet. natürlich habe ich anfangs von ihnen getrunken aber ich hatte mich immer im Griff und habe nie jemanden schwer verletzt oder schlimmeres!" Ich war wirklich stolz auf die Leistung. Immer hin konnten nicht alle Vampire das von sich behauptemn wie ich wusste. Ich seufzte. Langsam aber stetig schlichen sich die Gedanken in meinen Kopf was ich jetzt tun sollte. Ich hatte den Dran gehabt ins Reich der Lebenden zurückzukehren und nun da ich wieder in ihr weilte, wusste ich nicht wie es weiter gehen sollte. Ich sah Bonnie an. "Danke für dein Angebot dass ich bleiben kann. Ich muss mir nur eine Unterkunft suchen. Ich habe mir noch garnicht überlegt wo ich wohnen soll, jetzt wo ich wieder da bin." Ich lächelte unsicher. "Eventuell kann ich mir ein Zimmer in der Pension mieten oder so?!" Ich lächelte dankbar als sie mir den Whiskey hinstellte. Ich goss mir etwas ins Glas und nippte daran. Mann wie hatte ich das vermisst. Ich schloss genüsslich die Augen. Endlich wieder da, dachte ich und lächelte in mich hinein. Dann öffnete ich wieder die Augen udn sah Bonnie ernst an. "Ich wollte dich mit dem Angebot dir Blut zu geben nicht beleidigen Bonnie." Ich senkte den Blick. "Ich habe davon gehört was Vampirblut für euch Hexen bedeutet. Ich habs wirklich nur gut gemeint" sagte ich leise. Ich hatte ihr soviel zu verdanken und wusste garnicht wie ich das je wieder gut machen sollte. "Was das angeht, dass du der Anker bist, verspreche ich Dir das bleibt unter uns. Außerdem stehe ich in deiner Schuld Bonnie und wann immer Du Hilfe brauchst, sag es und ich werde Dir helfen!" Ich lächelte.