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Hier angekommen, begann ich mich erst einmal zu erholen und atmete tief durch. Die Luft war hier klarer und reiner, obgleich ich trotzdem die Verschmutzung der Autoabgase bemerkte. "Bonnie ich werde dich nicht bitten mir zu vertrauen, denn das sollst du selbst herausfinden ob du mir trauen kannst. Ich werde dies ebenso bei dir tun, denn nur weil ich die Vorfahrin deiner besten Freundin Elena bin, heißt das noch lange nicht, dass man mir gleich trauen sollte. Schließlich will ich nur ehrlich sein und dir reinen Wein einschenken" gab ich von mir und schritt, mit meinem wallenden Kleid, über den Weg. Ich wollte schließlich auch nicht, dass sie mir ein Vertrauen vorheuchelte und es nicht ehrlich gemeint war. "Hast du irgendwelche spezifischen Fragen?" fragte ich und blickte zu den Sternen. Früher hatten wir daraus unsere Vorhersagungen gelesen und an die Himmelsgötter geglaubt, doch dies war heute alles veraltet. Die Sterne waren nur mehr unbelebte Gasriesen und keine Tränen der Götter. Wie viel sich doch verändert hatte, ich konnte es einfach nicht verstehen, die Magie der Natur hatte man einfach geraubt und alles war erforscht worden. Es musste für alles eine Erklärung geben anstatt einfach die Wunder zu sehen, die uns die alten Götter gegeben hatten. Traurig aber wahr in der heutigen Zeit.


Wir kamen dann vom Grill nach draußen und ich musste erstmal Luft schnappen denn so leicht war das hier auch für mich nicht, ich wusste nicht ob ich Amara Vertrauen konnte doch eigentlich sollte ich das doch, denn sie hatte all das was ich jetzt durch machte vor mir erlebt und sie hatte auch diese Höllenqualen erleiden müssen doch nun war ich es die dies durchmachte. Ich schaute sie dann an und hörte mir ihre Worte genau an und sie hatte recht mit dem was sie sagte." Keine Sorge so schnell vertraue ich niemanden den ich nicht kenne und da zählst auch du zu doch ich will dich kennen lernen, ich möchte alles wissen über das was es mit dem Anker auf sich hat, wir ich leichter damit leben kann." Sagte ich zu ihr denn auch sie würde mir nicht so leicht Vertrauen doch das musste sie auch nicht, auch wenn ich ihr sicher nichts Böses wollte. Nun wollte sie wissen ob ich fragen hatte. " ja so einige, wie ich ebend schon sagte, was hat es mit dem Anker auf sich? Wie kann ich besser damit leben? Und vor allem wieso habe ich meine Hexenkräfte nicht mehr?" Wollte ich von ihr wissen denn diese fehlten mir doch am meisten.


Dieses Gespräch war wahrlich nicht das einfachste, da wir Beide unter schwierigen Umständen uns trafen. Die Erinnerungen an die zweitausend Jahre, die ich mit der Aufgabe als Anker hatte, wollte ich am liebsten vergessen. Schmerzhaft erinnerte ich mich an die Qualen und dennoch schaffte ich es einen klaren Kopf zu bewahren. "Es ist eigentlich ganz einfach, warum du deine Kräfte nicht mehr hast. Als Anker bist du ein anderes übernatürliches Wesen und eigentlich faktisch tot. Daher nennst du deine Magie nicht mehr dein Eigen. Erst als du der Anker wurdest, konnte ich wieder als Unsterbliche zurückkehren." berichtete ich und nahm auf einer Bank platz, wobei ich auf den weit entfernten See blicken konnte. Ich atmete erneut tief ein und aus, denn es war einfach nicht so leicht darüber zu parlieren. "Ich bin in einer Hinsicht glücklich, endlich frei zu sein und wieder auf Erden wandeln zu können. Doch macht mir die heutige Zeit etwas Angst, denn schließlich gibt es diese metallischen Pferde, die man Autos nennt. Alles Dinge, die ich erst begreifen muss aber dennoch, wir werden eine Lösung finden. Das verspreche ich dir" somit hoffte ich, dass sie sich mit mir verbündete und nicht mit ihrer Vorfahrin Tessa.


Ich spüre sofort das es Amara nicht leicht fiel darüber sprechen und ich konnte es auch gut verstehen denn schließlich hatte sie so lange zeit als Anker leben müssen und all diese Qualen ertragen müssen durch die ich jetzt durch musste. Aber ich hörte ihr sehr gut zu denn ich wollte doch alles wissen was sie mir sagen konnte, damit ich all das besser ertragen konnte. Ich wusste dennoch nicht wie ich das alles vor meinen Freunden geheim halten sollte denn es war alles nicht so leicht, ich musste immer dann wenn es wieder los ging, mit diesen Qualen das weite suchen und einem Ort finden an dem ich das alles alleine ertragen konnte. Ich schaute sie an." Gut ich verstehe, ich merke schon das es dir nicht leicht fällt über all das zu reden aber du bist die eizigste die mir helfen kann denn du warst vor mir der Anker und es freut mich doch das du wieder ein halbwegs normales leben führen kannst, doch was du da sagst macht mir auch Angst denn in gewisser weise bin ich ja dann immer noch Tod oder? Verstehe ich das richtig?" Wollte ich von ihr wissen denn das schockte mich doch schon denn ich fühlte mich nicht als Tod, doch wenn ich diese Qualen ertragen musste ja dann fühlte ich mich Tod. Auch wenn ich es nicht so richtig war. Ach man ich wusste einfach nicht wie ich damit umgehen sollte." Meine Freunde wissen von all dem nichts, das soll auch so bleiben ich weiß nur nicht wie lange ich das geheim halten kann, du hast Doch den jungen Mann vorhin gesehen, ihn habe ich das leben wieder gegeben." Sagte ich zu ihr." Dafür ließ ich mein leben." Meinte ich noch ihr und folgte ihr dann auf die Bank , ließ mich neben ihr nieder. Weiter hörte ich ihr zu." Ja es ist nicht leicht in dieser Welt zu leben aber ich bin mir sicher du schaffst das, du wirst dich an all diese Dinge gewöhnen, auch ich musste das ja wieder als Tessa oder ihr alle mich zurück geholt habt und wie man sieht schaffe ich das ja auch ganz gut, ich kann nur hoffen das ich eines Tages auch wieder normal leben kann ohne diese Qualen die mich innerlich zerstören." Meinte ich.


Nunja was sollte ich ihr darüber berichten? Denn ich lag in einer Kiste verschlossen, fast versteinert und hielt diese unerträglichen Schmerzen stillschweigend aus. Niemand hatte Kontakt mit mir oder versuchte mich zu befreien oder mir gar zu helfen, ich hatte es tausend Mal schwerer als Bonnie jetzt. Sie konnte ja sicherlich mit ihrer Vorfahrin darüber sprechen ob diese ihr helfen würde. Es gab irgendwo sicher einen Vampir oder sonst irgendjemand, der ebenso als Anker fungieren konnte. Doch dies würde ich nicht aussprechen. "Bonnie, ich werde dich unterstützen so gut es geht. Doch wenn du dieses Geheimnis für dich behältst wird dir sonst niemand helfen können. Rede mit Tessa, sie könnte doch ihrer Nachfahrin, also dir helfen. Sprich mit deinen Freunden, du bist zwar jetzt da aber nicht so wie es sein sollte. Die Wahrheit wird immer ans Licht kommen" sprach ich mit weiser, erfahrenen, Stimme aus. Ich erhob mich und sah zu ihr hinab. "Du bist eine Bennett und du kämpfst,....du gibst nicht auf. Du bist stark, mutig und tapfer. Rede zuerst mit deinen Freundinnen und dann mit Quetsyah, spiel die Familienkarte aus. Wenn nötig freunde dich mit ihr an. Man verbündet sich immer zuerst mit den Mächtigsten, lernt sie kennen und erst dann hintergeht man sie. Hat Silas ja auch gemacht" erklärte ich ihr und hoffte, dass sie es verstand.


Nun gut sie lag in einer Kiste und musste das alles ertragen bei mir war das anders das stimmte schon doch auch für mich waren diese Qualen die grinste Hölle und niemand konnte mir da raus helfen denn ich hatte mir das selbst zu zu schreiben denn ich hatte ja mit dieser Magie gespielt ich war für Jeremy gestoben und sonst keiner und damit hatte das ja alles angefangen, das es doch eine Möglichkeit gab diesem zu entkommenen , ahnte ich ja nicht, sie sagte es mir auch nicht, wäre ja auch zu leicht. Ich schaute sie wieder an und hörte ihr zu. " was ich soll es meinen Freunden sagen was mit mir geschehen ist, das ich eigentlich gar nicht mehr lebe, das kann ich nicht sie Glauben doch das sie mich wieder ins leben geholt haben doch wenn ich ihnen jetzt Sage das es nicht geklappt hat und ihnen Sage was ich jetzt bin dann machen sie sich Vorwürfe und sorgen sich noch mehr um mich und das will ich nicht, kannst du das nicht verstehen? Und was Tessa angeht ich will mit ihr nichts zu tun haben auch wenn sie meine Vorfahrin ist, sie hat nur Böses im Sinn und mit sowas will ich nichts zu tun haben, nein es muss einen anderen weg geben als das ich mich mit ihr anfreunden muss." Sagte ich ihr denn das konnte ich nicht. Ja sicher ich war eine Bennett und würde so schnell nicht aufgeben." Ja ich bin eine Bennett aber keine Hexe mehr und somit kann ich auch niemanden mehr schützen nicht mal mich selbst, und das mit Tessa nein das geht nicht ich kann ihr nicht vormachen das ich mich mit ihr anfreunden will, wo ich es doch nicht mal ernst meine." Sagte ich zu ihr denn nein so war ich nicht, ich habe immer noch eine ehrliche haut.


"Du wirst nie verstehen, dass man dich so nicht wieder zum Leben erweckt. Geh und sprich wenigstens mit diesem jungen Mann, du bist es ihm schuldig, schließlich bist du wegen ihm gestorben" Dann seufzte ich und blickte gen Himmel. "Ich werde jetzt gehen, wir werden uns bald wieder sehen, dennoch solltest du darüber nachdenken vor allem über deine Beziehung zur Wahrheit. Du willst deine Freunde anlügen und bezeichnest dich als ehrlich?" mit diesem Denkansatz ließ ich sie binnen Sekunden allein im Park sitzen.


Ich musste mich doch wundern wie sie auf einmal reagierte das ich meinen Freunden nichts sagen wollte, denn das konnte ich einfach nicht, sicher war es auch nicht gut sie zu belügen doch ich wollte nicht das sie sich um mich sorgten." Ja vielleicht sollte ich es Jeremy sagen aber ob ich das kann weiß ich nicht, du musst das nicht verstehen, denn wir auch du kennst mich ja auch nicht, also was nimmst du dir hier raus? Ich entscheide immer noch selbst wem ich was Sage, ich weiß das ich mein leben so nicht weiter leben kann aber wann ich es meinen Freunden Sage das entscheide ich immer noch selbst," meinte ich Zu ihr denn ich verstand sie Grade nicht mehr doch da ließ sich mich auch schon sitzen und ich schaute ihr nur noch nach. Ich wurde aus Amara nicht schlau doch vielleicht hatte sie recht und ich sollte es meinem Freunden sagen doch wann das wusste ich noch nicht. Nun stand auch ich auf und verschwand.



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